Biobasierte Kunststoffasern sollen vermehrt bei chirurgischen Eingriffen zum Einsatz kommen. Sie sind für Menschen besonders verträglich und werden nach einiger Zeit vom Körper abgebaut, ohne dass toxische Nebenprodukte anfallen.
Eine neue Faser wird sogar aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen, um die bisherigen, erdölbasierten Rohstoffe zu ersetzen. Dabei handelt es sich um Polyester-Urethan-Fasern aus pflanzlichen Rohstoffen. An der Entwicklung beteiligen sich das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoffforschung e.V. (TITK), sowie verschiedene Privatfirmen mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Programms „Zentrales Investitionsprogramm im Mittelstand“.
Quelle: www.bioökonomie.de
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