Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU) hat Insolvenz angemeldet. Die GVU wurde vor 35 Jahren von der Filmbranche gegründet, um gegen Raubkopierer vorzugehen. Ende der 90-iger Jahre schlossen sich auch Computerspiele- und Games-Hersteller an. Auch Microsoft engagierte sich seit 2000, ebenso wie Buch- und Musikverlage, um Urheberrechtsverletzungen zu bekämpfen.
Besonders bekannt wurde eine Razzia gegen das Filmportal Kino.to.
Allgemein wird nicht mit einer Sanierung oder Fortführung, sondern mit einer Liquidation der GVU gerechnet.
Amtsgericht Berlin-Charlottenburg, 36g IN 1933/20
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