Produkte aus allen Lebenslagen erhalten immer mehr Kennzeichnungen.
Ob nun „Öko“, „Bio“ oder „Fair“, oft geht es um Nachhaltigkeit, Regionalbezug oder Gesundheit. Dabei können sowohl die Rohstoffgewinnung, wie auch die Produktion und Verarbeitung des Produkts, die Logistik, der Transport und der Handel, wie auch der eigentliche Konsum einschließlich der Entsorgung von Bedeutung sein.
Allein im Bereich der Mehrweg- oder Einweg-Getränkeverpackungen herrscht bereits die totale Verwirrung. Da gibt es den „Blauen Engel -weil Mehrweg“ ebenso wie das Zeichen „für die Umwelt: Mehrweg“ aber auch „PETCYCLE“ oder „Einwegpfand-Kennzeichen“. Nur Säfte, Milch oder Wein sind hiervon ausgenommen. Ansonsten gilt das „Dosenpfand“.
Viele andere Logos betreffen Gütezeichen (Qualitätssiegel), Eigenmarken, etwa „gut und günstig“ der Edeka-Gruppe oder „ja!“ von Rewe. Ebenso gibt es gemeinsame Unternehmensinitiativen und Multi-Stakeholder-Initiativen und Partnerschaften, z.B. zwischen Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Unternehmen und Gewerkschaften, etwa im Kaffee- oder Textilbereich. Ein anderes Mal geht es um ressourcenschonenden Fischfang (MSC) oder die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern.
Das Batteriegesetz kennt ebenso weitere Kennzeichen wie das Elektrogerätegesetz, die Verpackungsverordnung, das Medizinproduktegesetz oder viele andere Spezialgesetze und –Verordnungen.
Wer will sich da noch zurechtfinden? Wir haben den Durchblick und beschaffen und kommentieren bei Bedarf sämtliche Logos, Kennzeichen, Marken, Gütezeichen, Labels und Standards.
Für Hinweise auf neue Zeichen sind wir stets dankbar.
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