Deutschland ist führend bei der Entwicklung von Wasserstoff-Patenten. Bei Speicherung, Verteilung und Umwandlung sowie Endanwendungen bestehen deutliche Technologievorteile. Emissionsarme Lösungen sind im Vormarsch. Wasserstoff boomt auch in der gesamten EU und in Japan, während die USA schwächeln. Besondere Cluster sind das Ruhrgebiet (351 internationale Patentfamilien) und München (403). Ein weiteres EU-Cluster ist Frankreich (Paris). In Deutschland gibt es weitere Schwerpunkte in Frankfurt (221), Stuttgart (212) und Nürnberg (187).
Die meisten Patente betreffen die Wasserstofferzeugung. Fast 80% dienen dem Klimaschutz. Deutsche Patente beschäftigen sich besonders stark mit der Elektrolyse. In diesem Bereich ist etwa auch die Firma Thyssen-Krupp Solutions (ehemals Krupp-Uhde) in Dortmund weltmarktführend. Elektrolyseure gewinnen Vorsprung. Besonders profitieren hiervon die Auto- und die Stahlindustrie, während der Fernverkehr und die Luftfahrt zurückliegen. Brennstoffzellen liegen voll im Trend, ebenso die Dekarbonisierung der Stahlproduktion und, der Chemieindustrie.
Brandmelder sind neben Linde, BASF und Bosch auch öffentliche Forschungsinstitute und zahlreiche Universitäten sowie Start-ups.
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