Eine schwere Sicherheitslücke bedroht das Verschlüsslungsprotokoll WPA2 für WLAN-Router.
Während die meisten Router, die mit WPA2 verschlüsselt wurden bisher als weitgehend manipulationssicher galten, hat nun ein Sicherheitsteam der katholischen Universität Leuven (Belgien) festgestellt, dass gleichwohl Internetverbindungen gekapert und manipuliert werden können.
Während ältere Verschlüsselungsstandards wie WPA und WIP schon vor Jahren als unsicher galten, bedeutet diese neue Erkenntnis ein Sicherheitsrisiko für Millionen Nutzer drahtloser Netzwerke. Die neu entdeckte Sicherheitslücke hat voraussichtlich Auswirkungen auf zahlreiche File-Sharing-Verfahren und besonders auch für öffentliche WiFi-Hotspots.
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